ACTION-SCI-FI-ABENTEUR „SEVENTH SON“ – MAGIER JEFF BRIDGES („HÜTER DER ERINNERUNG – THE GIVER“, 2014) BEKOMMT ALS SCHRECKGESPENST KONKURRENZ: BEN BARNES („DER STERNWANDERER“, 2007) HEISST DER AUSZUBILDENDE UND WIRD VOM MEISTER-SPOOK PERSÖNLICH IN DIE LEHRE DER FAULEN NARRETEI EINGEWEIHT, UM DIE BÖSE HEXE JULIANNE MOORE („STILL ALICE – MEIN LEBEN OHNE GESTERN“, 2014), DIE DURCH IHREN TEUFELSSABBAT DIE ERDE VERDUNKELN WILL, ZU MEUCHELN. – RASANTES, JEDOCH HEITER-HARMLOSES BESENRITT-CHAOS MIT MEHR MURKS ALS SCHEITERHAUFEN-MYTHOS, ABER FÜR FANS DES BANALEN KETTENRASSELNS ROCKT DIE GRUSELIGE FANTASIE BESTIMMT!
Abrakadabra, „Seventh Son“: In Sergey Bodrovs („Der Mongole“, 2007) fantastischer Utopie vollbringt der Regisseur ein Wunder und schwört Master John Gregory alias Oscarpreisträger Jeff Bridges („The Big Lebowski“, 1998) herbei, den ins Alter gekommenen Zauberer, der sein Land vor Nigromanten, Irrwichten und leichenfressenden Dämonen beschützt, und: der sich den Azubi Ben Barnes („Die Chroniken von Narnia – Die Reise auf der Morgenröte“, 2010) angelt und den Lehrling in den Hokuspokus-Pipifax einführt, um die Mutter aller bösen Hexen, Oscarpreisträgerin Julianne Moore („Die Tribute von Panem – Mockingjay: Teil 1“, 2014), die die Weltherrschaft an sich reißen möchte, in der Walpurgisnacht kaltzumachen. Dazu bedarf es eines roten Blutmondes, Ritualmorden, Vergiftungen und Schadenzauber. – Artgerechte Inszenierung nach der Beschwörungsformel Simsalabim, für Fans der gepflegten Mystik jedoch nur konventionelles Hexenwerk.